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Jede Menge Unterschiede ! ! ! Die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Bauversionen zeigt sich schon in dem Vergleich dieser beiden Hauptschaltknöpfe. Erkennen Sie den Unterschied ?? Links : für den Rückwärtslauf wird der Knopf vor dem verdrehen hineingedrückt ( Ausstellung ganz links ) Rechts : für den Rückwärtslauf Knopf nach links drehen ( Ausstellung in der Mitte )
Diese Hauptschaltknöpfe haben einen Zusatztaster ( einmal schwarz, einmal weiß ), der einen Kurzlauf ohne Projektionslicht ermöglicht -- Einfädelhilfe
Erst später wurde auch Kunststoff verwendet. Hier gegenübergestellt die Andruckschuhe in den unterschiedlichen Ausführungen.
Wenn schon Kunststoff, dann darf´s auch ein bisschen mehr sein. Rückwand mit Netzkabelaufnahme Links = Guß Rechts = Kunstoff
Den Abtrieb von der Motorwelle gibt es in zwei Ausführungen. Wie hier links mit Keilriemen, oder ( Schemazeichnung) mit Flachriemen. Laut den technischen Informationen gab es bei den Flachriemen auch wieder 3 unterschiedliche Bauformen (feste Spannrolle, federnde Spannrolle mit einem verstellbaren Anschlag und federnde Spannrolle mit zwei verstellbaren Anschlägen)
Danke an Horst Gfrerer für die Bilder eines Projektors der noch die Flachriemausführung (hier ohne Riemen) besitzt:
Hier sieht man die seltene, recht kurzlebige ( nur ca. 40 Stunden) und extrem teure MARC 300 -Lampe. Es wird ein externes Vorschaltgerät benötigt. Ab 1967 konnte der Projektor als "Sonderanfertigung" bestellt werden werden.
Gegenüber
der normalen Lampe erreicht man ein vielfach helleres Licht, und die Lichtfarbe
ist weiß.
Auch als " Sonderanfertigung" konnten einige Modelle mit einem Synchronmotor bestellt werden . Beispielhaft beim Zweibandprojektor zu sehen. Es gibt auch eine "Albino"-Variante die auch " Bunte Kuh " genannt wird.
Viele Änderungen / Unterschiede sind nur bei genauem Hinschauen ( oder nach dem Aufschrauben ) erkennbar. Die ab Sommer 1963 produzierten Projektoren wurden mit einer Dauerschmierung mit Sinterlagern ausgeliefert. Dadurch sind die roten "Schmiernippel" weggefallen. Der Abtrieb von der Motorwelle aus war in den ersten Serien mit Keilriemen später mit Flachriemen ( auch ab ca. 1963 ) ausgeführt. Der Kunststoff in den Flachriemen löste sich im harten Alltag allerdings auf, so dass auch wieder Umbausätze zurück auf Keilriemen angeboten wurden. Erst in den späteren Serien wurde Asbest zum Wärmeschutz verbaut ( hat aber vorher ja auch funktioniert ). Die Unzähligen kleinen Veränderungen am Hauptschalter sowie weitere Kleinigkeiten sollen nicht unerwähnt bleiben. Impressionen meiner kleinen Sammlung
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