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Der P7 ist das Nachfolgemodell des P6 ( ok- war klar :-) ) und wurde von 1976 bis 1985 produziert. Viele Verbesserungen des Projektors wurden aber auch noch beim P6 übernommen. Die automatische Filmeinfädlung sowie die gesamte Filmführung funktioniert besser als beim Vorgänger. Dadurch wird der Film geschont und ein ruhiger Bildstand erreicht.
Den P7 universal gibt es in 4 Ausführungen : - P7 S für Stummfilme ( also ohne Verstärker ) - P7 L für Lichttonwiedergabe mit Klangblendregler - P7 TS für Licht- und Magnettonwiedergabe, mit separaten Höhen- und Tiefenregler und der Möglichkeit zur Stillstandsprojektion - P7 MS wie der TS mit zusätzlicher roter Drucktaste für die Magnettonaufnahme und einem Trickregler zur Vertonung
Mit aufgesetzter Schutzhaube. Diese neigt dazu etwas unansehlich zu sein. Auch wenn man sie anfasst hat man das Gefühl, jemand hätte mal ein Glas Cola drübergeschüttet.
Ganz im Gegensatz zu der, nicht so verbreiteten, Schutzhaube mit integriertem Lautsprecher.
Auch von dem P7 gibt es spezial Varianten für Profis : den P7T universal 300 für die Großraum- oder Tageslichtprojektion,
Hier ein P7T universal 300 mit zugehörigem Vorschaltgerät für die Marc 300 Lampe.
Auch dieser Projektor - wie der P6 Marc 300 - ist für den Überblendbetrieb vorbereitet.
Über diese kleine Steuerung kann im Überblendbetrieb zwischen den Projektoren hin und her geschaltet werden. Dies ermöglicht eine professionelle Vorführung, ohne Unterbrechungen, wie im Kino
Der P7 Studio mit Zweibandtechnik und den P7M synchron für das Tonstudio.
<<-- So ist der P7 Studio fast nur an den zwei Tragegriffen erkennbar
Hier das Tonlaufwerk >>>
.... und vorführbereit mit aufgesetztem Zählwerk
Auch von dem P7 gab es eine (reine ) Synchronvariante
Bauer P 7 Studio Bedienungsanleitung - 4,4 MB
Ein nur für den amerikanischen Markt ( Army ) hergestelltes Modell ist der P7 RE ( hier in der TS Variante ). Er unterscheidet sich deutlich durch die fehlende Abdeckklappe über dem Filmkanal ( nicht zu verwechseln mit dem P6 Handeinleger ) und die schwarze Tonlampenabdeckung.
Aber auch technisch sind größere Unterschiede zu den "deutschen Geschwistern" erkennbar. So ist zum Beispiel kein Lautsprecher in der Rückwand eingebaut. Es gibt also nur einen externen Lautsprecher. Aber am auffälligsten ist der Riemenantrieb, der gleichzeitig die Umschaltung zwischen 18 und 24 B/sec bei 50 oder 60 Hz Netzfrequenz ermöglicht.
Der Lautsprecher in der vorderen Abdeckung ( Vielen Dank an Emanuel Königer für die Bilder )
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Olaf´s 16mm Kino
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