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Da es einfacher war 16mm Magnetfilm zu erhalten, entwickelte Herr Stark kurzerhand einen Filmsplitter.
Ich habe mich jetzt gefragt, warum er seinen Splitter 8-16 genannt hat. So wird doch aus 16mm Magnetfilm doch 2 8mm breite Filme geschnitten. Das Prinzip erklärt sich ganz einfach mit diesem Bild :
Damit das geteilte Material auch vernünftig weiter genutzt werden kann, macht es Sinn dieses gleich getrennt aufzuwickeln. Herr Stark hatte dazu Halbspulen mit 8mm Bobbys. Ich habe mir einfach eine Metallspule in der Mitte durchgesägt.
Damit der vorderer Magnetfilm nicht herunterrutschen kann, wird die Abschlussscheibe aufgesetzt.
Genialerweise wurde der Aufwickeldorn geteilt. So kann man beim Einfädeln die Spulenhälften unabhängig voneinander drehen.
Noch genialer ist, dass auch der Antrieb je Spulenhälfte erfolgt. Man kann also auch Spulen / Bobbys mit unterschiedlichen Kerndurchmesser gleichzeitig nutzen.
Einsatzbereit :
und das Ergebnis :
Konsequenter Weise wollte Herr Stark den unperforierten Abschnitt nicht entsorgen und baute sich eine Perforiermaschine. So erhielt er aus 200m 16mm Magnetfilm 400 m in 8mm.
Einsatzbereit :
Neben dem perforierten 8mm Magnetfilm erhält man auch auch noch ganz feines Konfetti.
Zum Abschluss noch ein Video :
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Olaf´s 16mm Kino
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